Trotz ge­stie­ge­ner Auf­trags­ein­gän­ge im Juli ins­ge­samt Null­wachs­tum

Woh­nungs- und Wirt­schafts­bau im Ab­wärts­trend. Auch der Stra­ßen­bau wird zu­neh­mend von der Kri­se er­fasst

(28.09.2022) “Auf den ers­ten Blick gut, auf den zwei­ten eher schlecht”, so kom­men­tiert Tho­mas Möl­ler, Haupt­ge­schäfts­füh­rer der Bau­wirt­schaft Ba­den-Würt­tem­berg, die ak­tu­el­len bau­kon­junk­tu­rel­len Zah­len für den Mo­nat Juli im Süd­wes­ten. “Die hohe In­fla­ti­on und die ex­or­bi­tan­ten Preis­stei­ge­run­gen für Bau­ma­te­ria­li­en re­la­ti­vie­ren die Plus­zah­len so­wohl beim Um­satz als auch bei den Auf­trags­ein­gän­gen und dre­hen sie so­gar teils deut­lich ins Mi­nus.”

Quelle: IMR News WEG
Link: Trotz ge­stie­ge­ner Auf­trags­ein­gän­ge im Juli ins­ge­samt Null­wachs­tum

Trotz ge­stie­ge­ner Auf­trags­ein­gän­ge im Juli ins­ge­samt Null­wachs­tum

Ähnliche Beiträge

Infrastruktur im Rückwärtsgang

Bund will Projekte im Land streichen (29.09.2025) Die Zahlen und Ankündigungen auf Bundesebene haben schon lange ihren Glanz verloren. Statt der angekündigten zusätzlichen Investitionen in die Infrastruktur werden im Zuge der Haushaltsdebatte Investitionen im Kernhaushalt radikal zurückgefahren und mit dem Sondervermögen aufgefüllt. Der vorübergehende Ausschreibungs- und Vergabestopp der Autobahn GmbH war leider nur die Spitze

Bauhauptgewerbe im Juli: Start ins 2. Halbjahr positiver als erwartet – Risiken für die Branche bleiben bestehen

Auftragseingang legt in einigen Bereichen zu, Öffentlicher Bau bricht ein (25.09.2025) “Der Bau ist insgesamt positiver in das zweite Halbjahr gestartet als erwartet. Dies ist allerdings nicht den Öffentlichen Auftraggebern zu verdanken. Die Branche profitiert von einer guten Auftragslage bei der Bahn und im Kabelleitungsbau, von Großprojekten im Wirtschaftshochbau sowie von einer sich allmählich stabilisierenden

Vom Wunschtraum zum Albtraum: Albaufstieg vor dem Aus?

Mittel bleiben aus – Bauwirtschaft regt erneut Nutzerfinanzierung an (24.09.2025) Stau, Stau, Stau – und kein Ende in Sicht: Die aktuellen Finanzierungslücken in den Haushalten von Bund und Land führen zum Stillstand bei zahlreichen Verkehrsprojekten. “Dabei lebt unser Wirtschaftsstandort von einem funktionierenden und leistungsfähigen Straßennetz”, betont Thomas Möller, Hauptgeschäftsführer der Bauwirtschaft Baden-Württemberg. Quelle: IMR News