Bauwesen: BIM-Software erst bei knapp einem Fünftel im Einsatz

(22.09.2025) Ein zentraler Ort für die Planung, den Bau und den Betrieb eines Gebäudes, an dem Informationen verschiedenster Projektteams zusammengeführt werden und der auch in hundert Jahren noch verlässliche Auskünfte über verbaute Materialien gibt – das ermöglicht im Bauwesen die sogenannte Building Information Modeling-Software, kurz BIM. Eine solche Software erstellt ein digitales Modell des Gebäudes, wird aber derzeit erst von etwa einem Sechstel der Unternehmen im Bau- und Ausbaugewerbe eingesetzt (18 Prozent). 13 Prozent dieser Unternehmen planen den Einsatz von BIM zumindest für die Zukunft. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, für die 504 Handwerksunternehmen in Deutschland befragt wurden, darunter 265 aus dem Bau- und Ausbaugewerbe.

Quelle: IMR News WEG
Link: Bauwesen: BIM-Software erst bei knapp einem Fünftel im Einsatz

Bauwesen: BIM-Software erst bei knapp einem Fünftel im Einsatz

Ähnliche Beiträge

Bauhauptgewerbe im Juli: Start ins 2. Halbjahr positiver als erwartet – Risiken für die Branche bleiben bestehen

Auftragseingang legt in einigen Bereichen zu, Öffentlicher Bau bricht ein (25.09.2025) “Der Bau ist insgesamt positiver in das zweite Halbjahr gestartet als erwartet. Dies ist allerdings nicht den Öffentlichen Auftraggebern zu verdanken. Die Branche profitiert von einer guten Auftragslage bei der Bahn und im Kabelleitungsbau, von Großprojekten im Wirtschaftshochbau sowie von einer sich allmählich stabilisierenden

Vom Wunschtraum zum Albtraum: Albaufstieg vor dem Aus?

Mittel bleiben aus – Bauwirtschaft regt erneut Nutzerfinanzierung an (24.09.2025) Stau, Stau, Stau – und kein Ende in Sicht: Die aktuellen Finanzierungslücken in den Haushalten von Bund und Land führen zum Stillstand bei zahlreichen Verkehrsprojekten. “Dabei lebt unser Wirtschaftsstandort von einem funktionierenden und leistungsfähigen Straßennetz”, betont Thomas Möller, Hauptgeschäftsführer der Bauwirtschaft Baden-Württemberg. Quelle: IMR News

Sondervermögen kommt im Straßenbau nicht an

(25.09.2025) Seit Bekanntwerden der Finanzierungslücke von rund 12 Milliarden Euro für Bundesfernstraßen wird intensiv über die Mittelverwendung des Infrastruktur-Sondervermögens diskutiert. Anlässlich der Beratungen im Bundestag zum Haushalt 2026 fordert die Baustoffindustrie als größter Nutzer im Güterverkehr eine verlässliche Aufstockung der Straßenbaumittel. Quelle: IMR News WEG Link: Sondervermögen kommt im Straßenbau nicht an