Mietrecht

Bau­wirt­schaft: 2024 kein Auf­wärts­trend in Sicht

Kri­se im Woh­nungs­bau hält an – Die Po­li­tik muss end­lich han­deln!

(25.01.2024) Im Rück­blick auf das Bau­jahr 2023 zieht die Bau­wirt­schaft eine äu­ßerst er­nüch­tern­de Bi­lanz. Die Kri­se im Woh­nungs­bau hat sich wei­ter ver­schärft. Auch im Wirt­schafts­hoch­bau gin­gen die Um­sät­ze zu­rück und im Stra­ßen­bau gab es nur schwa­che Im­pul­se. Le­dig­lich der öf­fent­li­che Hoch­bau und der Wirt­schaft­stief­bau ver­zeich­ne­ten Zu­wäch­se.

Quelle: IBR News
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Unsicherheit am Bau abstellen – Arbeitsplatzabbau verhindern!

Auch die Landesregierung muss Maßnahmen in Gang setzen!

(25.01.2024) Im Wohnungsbau entwickelt sich die langanhaltende negative Phase zu einer ausgewachsenen
Krise. Es droht der Verlust von Tausenden an Arbeitsplätzen in der Baubranche. Auch in Schleswig-Holstein werden erste Arbeitnehmer entlassen. Und dies in Zeiten hohen Wohnraumbedarfs. Die Politik muss jetzt endlich handeln!

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Was ist serielles und nachhaltiges Bauen?

(25.01.2024) Das serielle Bauen ist in aller Munde, denn es gilt als Lösungsansatz, um effizient, kostensicher und schnell neuen Wohnraum zu schaffen. Und neue Wohnungen werden vor allem in den Ballungsgebieten dringend benötigt. Diese Neubauten müssen außerdem alle Anforderungen an einen zukunftsfähigen, klimafreundlichen Gebäudebestand erfüllen. „Eine Branche, die schon lange die Vorteile des seriellen Bauens mit einem umfassenden Nachhaltigkeitsanspruch verbindet, ist die Holz-Fertighausindustrie“, sagt Mathias Schäfer, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF).

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Gartenbau ist zukunftsgewandt

(25.01.2024) Ausreichend Planungssicherheit und verlässliche politische Rahmenbedingungen für die gärtnerischen Unternehmen hat der Präsident des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG), Jürgen Mertz, angemahnt. Zur Eröffnung der Internationalen Pflanzenmesse (IPM) Essen am 23.01.2024 erinnerte er an die Leistungen des Gartenbaus und die Innovationskraft der Branche.

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Geplantes Gesetz gegen Leerstand ist nutzlose und teure Symbolpolitik

(25.01.2024) Das von der neuen Landesregierung im Koalitionsvertrag vereinbarte „Gesetz gegen spekulativen Leerstand im Geltungsbereich des angespannten Wohnungsmarktes“, ist aus Sicht von Haus & Grund Hessen nutzlose und teure Symbolpolitik. „Es würde einen erheblichen Verwaltungsaufwand verursachen und Steuergelder verschwenden – für nichts, wie die neuesten Zahlen belegen“, sagt sein Geschäftsführer Younes Frank Ehrhardt.

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Austauschfrist für alte Kachel- und Kaminöfen endet am 31. Dezember 2024

(23.01.2024) Alle Feuerstätten, die im Handel gekauft werden können, erfüllen sämtliche gesetzliche Vorschriften und entsprechend dem aktuellen Stand der Technik, so dass sie auch in Zukunft uneingeschränkt betrieben werden dürfen. Alte Feuerstätten hingegen, die bis Ende März 2010 zugelassen wurden, dürfen nur noch bis Ende des Jahres betrieben werden, wenn sie nicht den verschärften Anforderungen der 2. Stufe der 1. Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) entsprechen. Betroffen sind alle Kaminöfen, Heizkamine und Kachelöfen mit einer Typprüfung zwischen dem 1. Januar 1995 und dem 21. März 2010. Auf diesen Sachverhalt weist der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. hin.

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"Energiewende bei 10 Millionen Eigentumswohnungen so nicht machbar"

(22.01.2024) Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist ein wichtiger Schritt, um die Energiewende voranzubringen, insbesondere in Bestandsgebäuden, in denen sich rund 10 Millionen Eigentumswohnungen befinden. „Doch das GEG ist so, wie es jetzt beschlossen ist, in der Praxis nicht umsetzbar“, kritisiert der BVI Bundesfachverband der Immobilienverwalter e. V., dessen Mitglieder mit rund 15 Prozent einen beträchtlichen Teil der Eigentumswohnungen in Deutschland betreuen. Auf der Münsteraner Verwalterkonferenz am 18. und 19. Januar 2024 forderte der Verband, das Gesetz für Bestandsgebäude vorerst auf Eis zu legen und so zu überarbeiten, dass es praktikabel sei.

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Immobilienwirtschaft zu zugesagten günstigen KfW-Krediten: "Die Einsicht kommt!"

(22.01.2024) Nach Bekanntwerden weiterer Details zur geplanten Neubauförderung zeigt sich die Immobilienwirtschaft optimistisch, dass der Wohnungsbau wieder etwas auf Touren kommt. „Das ist genau der richtige Ansatz, um Wohnungsbau in Deutschland zu reanimieren“, kommentiert ZIA-Präsident Dr. Andreas Mattner die Pläne. „Unser zäher Kampf für genau diesen Hebel über eine KfW-Förderung hat sich gelohnt. Die Bundesregierung hat trotz knapper Kassen verstanden, dass eine soziale Schieflage entsteht.“ Der Haushaltsausschuss des Bundestages hatte in seiner Bereinigungssitzung den Weg geebnet für ein weiteres Förderprogramm mit einem Volumen von einer Milliarde Euro. Für das Jahr 2025 ist noch einmal die Summe von einer weiteren Milliarde vorgesehen.

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BVMB: "Es wird einfach zu wenig gebaut!"

Verband kritisiert Mutlosigkeit und fehlende Verlässlichkeit der Politik

(22.01.2024) Das Jahr 2024 ist gestartet, das Baujahr wieder angelaufen. Die Hochsaison liegt noch vor der Bauwirtschaft. Aber der Blick in die Kristallkugel für 2024 verheißt nicht wirklich Gutes: Die Lage der mittelständischen Bauwirtschaft bleibt weiter sehr schwierig. Und 2024 wird leider nicht das erste Problemjahr. Für Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), ist der Grund klar: „Es wird insgesamt einfach deutlich zu wenig gebaut.“ Die öffentliche Hand, vor allem die Kommunen, lahmen bei den Ausschreibungen. Von der Bahn kämen mit Blick auf den Sanierungsbedarf viel zu wenige Bauaufträge auf den Markt. Sowohl der Brücken- als auch der Wohnungsgipfel der Bundesregierung seien ohne wesentliche positive Effekte verhallt. Entsprechend liege insbesondere der Wohnungsbau komplett am Boden.

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