Baurecht

Corona-Gefahr ignoriert: Auf dem Bau kommt es immer häufiger zu Verstößen gegen Abstands- und Hygiene-Regeln

(04.08.2020) „Corona-Disziplin“ auf dem Bau sinkt: Immer häufiger werden auf Baustellen notwendige Abstands- und Hygieneregeln nicht eingehalten. Das hat die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) bei Arbeitsschutzkontrollen festgestellt.

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Auch Anwälte können künftig Corona-Überbrückungshilfen für Unternehmen beantragen

(04.08.2020)Künf­tig kön­nen auch An­wäl­te die Co­ro­na-Über­brü­ckungs­hil­fe für klei­ne und mit­tel­stän­di­sche Un­ter­neh­men be­an­tra­gen. Dies haben der Deut­sche An­walt­ver­ein (DAV) und die Bun­des­rechts­an­walts­kam­mer (BRAK) am 03.08.2020 ge­mein­sam mit­ge­teilt. Ab dem 10.08.2020 könn­ten sich An­wäl­te an der di­gi­ta­len On­line-Platt­form des Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­ums an­mel­den.

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Baugewerbe nimmt Hautkrebsvorsorge ernst

(03.08.2020) „Für die mittelständischen Bauunternehmen in Deutschland ist die Achtung des Arbeitsschutzes selbstverständlich. Während der Sommerzeit gilt dies im Besonderen für Tätigkeiten im Freien mit hoher Sonneneinstrahlung und Hitzebelastung. Die Betriebe stehen in der Pflicht, vorsorgende Maßnahmen für ihre Beschäftigten zu treffen und ihnen eine arbeitsmedizinische Vorsorge anzubieten. Gemeinsam sagen wir Hautkrebs den Kampf an!“ erklärte der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) am 31.07.2020 in Berlin.

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Auch Legal-Tech-Anwalt zur Fristenkontrolle verpflichtet

(28.07.2020) In Kanz­lei­en setzt sich nun auch bei Mas­sen­ver­fah­ren die An­wen­dung stren­ger Maß­stä­be für die Büro-Or­ga­ni­sa­ti­on und Über­wa­chung von Fris­ten fort. Der Bun­des­ge­richts­hof stell­te klar, dass ein auf „Legal Tech“ spe­zia­li­sier­ter Rechts­an­walt zur Über­prü­fung der Frist­ver­mer­ke in der Hand­ak­te ver­pflich­tet ist. Wie die Hand­ak­te ge­führt werde – her­kömm­lich oder elek­tro­nisch, ist laut dem Be­schluss vom 23.06.2020 dabei nicht ent­schei­dend.

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Das beA und die Umlaute

(27.07.2020) Der X. Zi­vil­se­nat des Bun­des­ge­richts­hofs hat seine an­wen­der­freund­li­che Recht­spre­chung zum beA fort­ge­setzt. Mit Ur­teil vom 14.05.2020 lie­ßen die Bun­des­rich­ter es für den recht­zei­ti­gen Zu­gang ge­nü­gen, dass die Be­ru­fungs­be­grün­dung auf den Ein­gangs­ser­ver ge­langt war – auch wenn ein Um­laut die Wei­ter­lei­tung ins Post­fach ver­hin­der­te.

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Hoheitliche Tätigkeit hindert Syndikuszulassung

(24.07.2020) Die re­strik­ti­ve Linie des An­walts­se­nats bei Syn­di­kus­zu­las­sun­gen setzt sich fort. Mit Ur­teil vom 22.06.2020 stell­te er am Bun­des­ge­richts­hof klar, dass jede Art ho­heit­li­cher Tä­tig­keit ein Zu­las­sungs­hin­der­nis bil­det. Der Um­fang, in dem sol­che Auf­ga­ben aus­ge­übt wür­den, sei dabei nicht ent­schei­dend.

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Richter stellen Überlegungen zur Modernisierung des Zivilprozesses vor

(22.07.2020) Im Mai 2019 haben die Prä­si­den­tin­nen und Prä­si­den­ten der Ober­lan­des­ge­rich­te, des Kam­mer­ge­richts, des Baye­ri­schen Obers­ten Lan­des­ge­richts und des Bun­des­ge­richts­hofs auf ihrer 71. Jah­res­ta­gung die Ar­beits­grup­pe „Mo­der­ni­sie­rung des Zi­vil­pro­zes­ses“ ein­ge­setzt. Sie hat jetzt einen Zwi­schen­be­richt vor­ge­legt, in dem sie weit­rei­chen­de Än­de­run­gen vor­schlägt. Ge­richts­ver­fah­ren sol­len bür­ger­freund­li­cher und ef­fi­zi­en­ter wer­den, au­ßer­dem soll auf tech­ni­sche Ent­wick­lun­gen re­agiert wer­den.

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