Baurecht

Bau­wirt­schaft be­grüßt Di­gi­ta­li­sie­rung der Bau­äm­ter und Stan­dar­di­sie­rung der Lan­des­bau­ord­nung

„Wir brau­chen ei­nen ech­ten Tur­bo bei Bau­ge­neh­mi­gungs­ver­fah­ren“

(26.05.2023) „Die ge­plan­te Di­gi­ta­li­sie­rung und ge­ziel­te Ver­ein­fa­chung von Pla­nungs- und Ge­neh­mi­gungs­ver­fah­ren in den Bau­äm­tern sind ent­schei­den­de Fak­to­ren, da­mit wir end­lich deut­lich mehr Ge­schwin­dig­keit in un­se­re lang­wie­ri­gen Pla­nungs- und Ge­neh­mi­gungs­ver­fah­ren be­kom­men. Des­halb freu­en wir uns, dass die Lan­des­re­gie­rung heu­te ent­spre­chen­de Re­ge­lun­gen auf den Weg ge­bracht hat“, er­klärt Tho­mas Möl­ler, Ge­schäfts­füh­rer der Lan­des­ver­ei­ni­gung Bau­wirt­schaft Ba­den-Würt­tem­berg.

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Flächen erhalten hat oberste Priorität

„Der Erhalt von land- und forstwirtschaftlichen Flächen muss in der Diskussion zum Flächenverbrauch und Landesentwicklungsprogramm oberste Priorität haben. Landwirtschaftsflächen, die für die regionale Erzeugung hochwertiger Nahrungs- und Futtermittel langfristig in Bayern gebraucht werden, müssen erhalten werden“, mahnt der Präsident des Bayerischen Bauernverbands Günther Felßner. „Die bayerische Politik insgesamt und die Fortschreibung des Landesentwicklungsprogramms müssen wirksame Maßnahmen gegen den überbordenden Flächenverbrauch umsetzen“, fordert Felßner.

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Server-Ausfälle legen beA-Kommunikation vorübergehend lahm

(25.04.2023) Ver­gan­ge­ne Woche wur­den in meh­re­ren Bun­des­län­dern Stö­run­gen des Elek­tro­ni­sches Ge­richts- und Ver­wal­tungs­post­fa­ches (EGVP) ge­mel­det, in deren Folge die Ge­rich­te, Staats­an­walt­schaf­ten und Re­gis­ter­ge­rich­te über meh­re­re Tage nicht er­reich­bar waren. Was ist Rechts­an­wäl­ten zu raten, wenn das Fris­ten­de naht und ein Ver­sand des Schrift­sat­zes über das be­son­de­re elek­tro­ni­sche An­walts­post­fach (beA) nicht mög­lich ist?

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Buschmann plant Modernisierung des deutschen Schiedsverfahrensrechts

(19.04.2023) Bun­des­jus­tiz­mi­nis­ter Marco Busch­mann (FDP) hat heute ein Eck­punk­te­pa­pier zur Mo­der­ni­sie­rung des deut­schen Schieds­ver­fah­rens­rechts vor­ge­legt. Die Vor­schlä­ge zie­len dar­auf, die At­trak­ti­vi­tät Deutsch­lands als Schieds­stand­ort im in­ter­na­tio­na­len Wett­be­werb wei­ter zu stär­ken und das Schieds­ver­fah­rens­recht an die Be­dürf­nis­se der heu­ti­gen Zeit an­zu­pas­sen.

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Baurechtsänderungen zum Katastrophenschutz befürwortet

(18.04.2023) Geplante Änderungen des Baurechts im Hinblick auf den Katastrophenschutz, die Privilegierung des Ausbaus erneuerbarer Energien und die Unterbringung von Flüchtlingen sind am Montag bei Sachverständigen auf grundsätzliche Zustimmung gestoßen. Im Detail empfahlen sie in einer öffentlichen Anhörung des Bauausschusses an der ein oder anderen Stelle jedoch Präzisierungen. Die Koalitionsfraktionen planen, den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Stärkung der Digitalisierung in Bauleitplanung und zur Änderung weiterer Vorschriften (20/5663), zu dem im Bauausschuss bereits am 13. März eine Anhörung stattfand, zu erweitern. Dazu haben sie einen Änderungsantrag vorgelegt, der Änderungen des Baugesetzbuches, der Baunutzungsverordnung, des Windenergieflächenbedarfsgesetzes, des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und des Wasserhaushaltsgesetzes vorsieht.

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Zulässiges Erfolgshonorar bei Inkassodienstleistung

(18.04.2023) Die Ver­ein­ba­rung eines Er­folgs­ho­no­rars bei einer au­ßer­ge­richt­li­chen For­de­rungs­ein­zie­hung nach dem RDG über­schrei­tet nicht die Be­fug­nis­se eines In­kas­so­dienst­leis­ters. Denn der Be­griff der In­kas­so­dienst­leis­tung ist nach sei­ner Recht­spre­chung „nicht in einem zu engen Sinne zu ver­ste­hen“, be­kräf­tigt der Bun­des­ge­richts­hof. Eine In­ter­es­sen­kol­li­si­on liege je­den­falls dann nicht vor, wenn An­rei­ze zu einer mög­lichst er­folg­rei­chen An­spruchs­durch­set­zung ge­setzt sind.

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Maßgeblicher Gebührenwert bei unbeschränkt eingelegtem Rechtsmittel

(13.04.2023) Wird ein An­walt mit der Über­prü­fung der Er­folgs­aus­sich­ten eines un­be­schränkt ein­ge­leg­ten Rechts­mit­tels be­auf­tragt, so ist der volle Ge­gen­stands­wert für seine Ge­büh­ren ma­ß­geb­lich. Dies gilt laut Bun­des­ge­richts­hof auch dann, wenn als Er­geb­nis sei­ner Prü­fung der Rechts­be­helf nur ein­ge­schränkt wei­ter­ver­folgt wird.

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Alle dreieinhalb Arbeitstage stirbt ein Bauarbeiter im Job

Gewerkschaft warnt vor Vernachlässigung des Arbeitsschutzes durch Kosten- und Zeitdruck.

(11.04.2023) Als „alarmierend“ hat der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU), Robert Feiger, das Unfallgeschehen auf Deutschlands Baustellen bezeichnet. So starb, statistisch gesehen, im vergangenen Jahr bundesweit alle dreieinhalb Arbeitstage ein Bauarbeiter im Job. „74 tödlich verletzte Bauarbeiter und 99 380 gemeldete Bauunfälle insgesamt – das sind erschreckende Zahlen“, so Feiger mit Blick auf die vorläufige Jahresbilanz 2022 der Berufsgenossenschaft für die Bauwirtschaft (BG BAU). Zum Vergleich: Im Vorjahr gab es 85 tödliche Unfälle und 103 518 gemeldete Bauunfälle insgesamt.

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Überlanger Dateiname hindert ordnungsgemäße Einreichung nicht

(11.04.2023) Wenn ein Schrift­satz die gel­ten­den tech­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen für einen Ver­sand über das be­son­de­re an­walt­li­che Post­fach (beA) er­füllt, ist er ord­nungs­ge­mäß ein­ge­reicht, auch wenn das Ge­richt ihn auf­grund tech­ni­scher Pro­ble­me nicht der Ge­richts­ak­te bei­fügt. In die­sem Fall muss das Ge­richt mit sei­ner Ent­schei­dung so lange war­ten, bis es den Schrift­satz zur Kennt­nis neh­men kann. An­de­ren­falls ver­letzt es dem Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt zu­fol­ge den An­spruch auf recht­li­ches Gehör.

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Baugewerbe zur Ersatzbaustoffverordnung: Der entscheidende Baustein fehlt

„Verordnung zum Abfallende muss sofort kommen!“

(06.04.2023) Das Bundeskabinett hat in seiner Sitzung am 05.04.2023 die Novellierung der am 01.08.2023 in Kraft tretenden Ersatzbaustoffverordnung beschlossen. Die vorgesehenen Änderungen beinhalten insbesondere Klarstellungen für den Vollzug und Aktualisierungen der Verweise auf Regelwerke. Es wurden aber auch umfangreiche Anforderungen an Güteüberwachungsgemeinschaften neu aufgenommen.

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