Wer mit anderen gemeinsam ein Haus baut, kann die Kosten um 10 bis 20 Prozent senken – auch dank steuerlicher Vorteile
(11.12.2025) Wer urban oder stadtnah in den eigenen vier Wänden leben möchte, merkt schnell, dass nicht nur Bauen teurer geworden ist, sondern schon der Erwerb eines Grundstücks enorm ins Geld gehen kann. Tun sich Menschen zusammen, die ähnliche Vorstellungen davon haben, wie sie wohnen möchten, können sie als Baugruppe die finanzielle Belastung für jede beteiligte Partei senken. „10 bis 20 Prozent der Baukosten lassen sich beim Bauen in der Gruppe sparen“, weiß Thomas Penningh, Präsident der Verbands Privater Bauherren e.V. (VPB). „Die gemeinsame Planung, die Koordination und der gemeinsame Einkauf von Materialien und Leistungen dämpfen die Kosten.“ Hinzu komme noch ein Bonus: „Wer auf den Bauträger verzichtet, spart auch dessen Gewinnmarge ein.“
