(09.10.2017) Die Europäische Kommission hat am 06.10.2017 endgültige Antidumpingmaßnahmen auf Stahlerzeugnisse aus Brasilien, Iran, Russland und Ukraine verhängt. Die Strafzölle betreffen warmgewalzte Flacherzeugnisse aus Eisen und Stahl, die im Baugewerbe, dem Schiffbau, in der Autoindustrie und für Energieversorgungsleitungen verwendet werden. Um europäische Unternehmen vor Wettbewerbsverzerrungen zu schützen, gelten ab heute Aufschläge für diese Importe von 17,60 bis zu 96,50 Euro pro Tonne.
Quelle: IBR News
Link: Neue Strafzölle gegen gedumpte Stahlimporte aus Drittländern