Gesetzentwurf zur Umsetzung der Richtlinie über Europäische Betriebsräte

Die Bundesregierung hat am 15.12.2010 einen Gesetzentwurf zur Umsetzung der Richtlinie 2009/38/EG über Europäische Betriebsräte beschlossen. Die Richtlinie löst die bisher geltende Richtlinie 94/45/EG ab und muss von den Mitgliedsstaaten bis zum 5.06.2011 umgesetzt werden. Der vorliegende Entwurf sieht eine Erweiterung des EBRG von 1996 vor. Das Gesetz wurde am 17.06.2011 im Bundesgesetzblatt verkündet und am Folgetag in Kraft getreten.

Quelle: Der Arbeits-Rechtsberater arbrb.de
Link: Gesetzentwurf zur Umsetzung der Richtlinie über Europäische Betriebsräte

Gesetzentwurf zur Umsetzung der Richtlinie über Europäische Betriebsräte

Ähnliche Beiträge

Örtliche Zuständigkeit bei bei streitgenossenschaftlich verklagter Arbeitgeberin und Ruhegeldkasse

Die Auswahl unter den in Betracht kommenden Gerichten erfolgt nach Gesichtspunkten der Zweckmäßigkeit und unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Prozesswirtschaftlichkeit, wobei das bestimmende Gericht ein Auswahlermessen hat. Bei der Bestimmung des zuständigen Gerichts kann eine vom Kläger zwischen den Streitgenossen gebildete Rangfolge von Bedeutung sein. Quelle: Arbeitsrechtberater News Link: Örtliche Zuständigkeit bei bei streitgenossenschaftlich verklagter

Nachforderung von 160.000 € für Sozialversicherungsbeiträge: Dopingkontrolleure waren abhängig beschäftigt und keine freien Mitarbeiter

Wird im Rahmen einer Betriebsprüfung durch die gesetzliche Rentenversicherung festgestellt, dass als freie Mitarbeiter geführte Auftragnehmer tatsächlich abhängig beschäftigt waren, kann dies zu erheblichen Nachforderungen für Sozialversicherungsbeiträge führen. Hierbei kommt es insbesondere auf Kriterien wie Weisungsgebundenheit und das Bestehen eines Unternehmerrisikos bei den Auftragnehmern an. So hat das LSG Baden-Württemberg kürzlich entschieden, dass Auftragnehmer eines

Aussetzung eines Individualverfahrens und die Frage der Vorgreiflichkeit

Wird in einem Beschlussverfahren die Wirksamkeit einer Betriebsvereinbarung angegriffen, so ist die Aussetzung eines Individualverfahrens, bei dem die Parteien um Ansprüche aus dieser Betriebsvereinbarung streiten, in der Regel nicht ermessensfehlerhaft. Quelle: Arbeitsrechtberater News Link: Aussetzung eines Individualverfahrens und die Frage der Vorgreiflichkeit